Bundesfreiwilligendienst im Nachbarschaftshaus Lilienthal, ein Erfahrungsbericht

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Mein Name ist Lena und ich habe ein Jahr als Bundesfreiwillige im Team des Nachbarschaftshaus Lilienthal mitgearbeitet. Meine Arbeit hier war sehr vielfältig und beinhaltete viele verschiedene Aufgabenbereiche.

Da wir ein offenes Haus sind, hat man selten eine Routine im Arbeitsalltag, sondern wird spontan von den Belangen der Gäste und den aktuellen Ereignissen bestimmt.

So arbeite ich vormittags oft im Büro und helfe beispielsweise beim Verfassen von Teilnehmerlisten, Kopieren, Erstellen neuer Flyer, Basteln von Plakaten, Aktualisieren des Schaukastens, Vorbereitung von Festen und vielem mehr. Manchmal arbeite ich auch im Garten oder helfe mit kleineren Reparaturen und hauswirtschaftlichen Tätigkeiten rund ums Haus und Gelände.

An anderen Tagen wiederum unterstütze ich bei Angeboten des Familienzentrums. Diese reichen von Pekip-, über Bewegungsgruppen für Kleinkinder, Bastelnachmittagen, einer Vätergruppe, musikalischen Angeboten, bis hin zu Beratungs- und Sprachlernmöglichkeiten. Wöchentlich bin ich beispielsweise beim Mütterfrühstück und helfe, einzukaufen, Frühstück vorzubereiten, Babyspielzeug aufzubauen und komme den Müttern mit einem offenen Ohr entgegen.

Ein großer Teil meiner Arbeit ist außerdem die Beschäftigung im Café, welches nachmittags im Nachbarschaftshaus öffnet. Wir verkaufen Kaffee, Tee, Kuchen, Eis, kalte Getränke, sowie Snacks für Kinder. Außerdem haben wir viel Kinderspielzeug und im Innenbereich eine Spielecke. Besonders gerne besuchen die Familien der umliegenden Kitas und Senior:innen das Café, manchmal schauen auch andere Nachbar:innen vorbei. Gerade an warmen und sonnigen Tagen ist das Café belebt und es gibt viel zu tun.

Sehr gut an meinem Bundesfreiwilligendienst in der Nachbarschaftsarbeit gefällt mir, dass man in seiner Arbeit flexibel ist und auf aktuelle gesellschaftliche Ereignisse reagieren kann und muss. Darüber hinaus haben wir einen öffentlich zugänglichen Kühlschrank, in dem Lebensmittel vor dem Wegwerfen gerettet werden.

Der Freiwilligendienst im NBH Lilienthal macht auch deshalb Spaß, weil man von den Kolleg:innen geschätzt und mit eingebunden wird. Stets werde ich nach meinen Ansichten und Ideen gefragt und mir wird Vertrauen entgegengebracht.

Den Bundesfreiwilligendienst kann ich deshalb nur weiterempfehlen. Sowohl zur beruflichen Orientierung als auch um zwischen Schule und Studium einfach mal praktisch und ohne Leistungsdruck zu arbeiten, bietet er eine gute Möglichkeit. Jetzt geht er am 16. Oktober zu Ende und vor einem Jahr war ich noch unsicher, was ich machen möchte. Das hat sich geändert und ich beginne mit großer Vorfreude mein Studium.

 

Wir danken Lena für Ihr großes Engagement und die Freude mit der sie Ihren Bundesfreiwilligendienst bei uns gemacht hat.
Wenn Sie /Du beim Lesen Lust bekommen hast, sich über einen Bundesfreiwilligendienst im Nachbarschaftshaus Lilienthal zu informieren,
kannst Du/können Sie sich gerne bei uns melden:
Hanno Giese, Tel: 49 80 56 47

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